facebook

Jan 8, 2024

Dialoge A1 A2

Zwei Muttersprachen Fridolin: Anna, kommst du eigentlich aus Deutschland? Anna: Ja, ich bin hier aufgewachsen, aber geboren bin ich in Russland. Meine Eltern sind von Sankt Petersburg nach Hamburg gezogen, als ich sehr klein war. Fridolin: Interessant. Wie alt warst du damals? Anna: Drei Jahre und zehn Monate, also fast vier. Fridolin: Und kannst du dich an die Zeit in Russland erinnern? Anna: Nicht wirklich. Ich habe fast alles vergessen. Fridolin: Das ist schade! Aber du sprichst Russisch, oder? Anna: Ja, zu Hause haben meine Eltern immer Russisch gesprochen. Also habe ich das auch gelernt. Mein Deutsch ist aber viel besser. Fridolin: Wieso denn das? Russisch ist doch deine Muttersprache. Anna: Ja, schon, aber ich bin in Deutschland zur Schule gegangen und studiere jetzt in Leipzig an der Universität. Russisch spreche ich nur in der Freizeit mit Verwandten und Freunden. Viele Wörter kenne ich aber nur auf Deutsch. Deshalb kann ich mich über schwierige Themen in dieser Sprache besser unterhalten. Fridolin: Das kann ich verstehen. Ich bin nämlich auch zweisprachig aufgewachsen. Anna: Echt? Das wusste ich gar nicht. Fridolin: Ja, aber das erzähle ich dir ein anderes Mal. Jetzt muss ich los. Anna: Alles klar. Dann bis später

Wo ist.... Person 1: Entschuldigung! Wo ist das Europa-Center? Person 2: Wie, bitte? Ich verstehe nicht! Kannst du das wiederholen? Person 1: Das Europa-Center, wo ist das? Person 2: Ach so! Das Europa-Center ist am Tiergarten. Person 1: Was ist das? Person 2: Der Tiergarten? Das ist ein Park. Person1: Ach so! Und wo ist dieser Park? Person 2: Einen Moment, bitte! Person 1: OK. Person 2: Ich zeige dir den Weg auf dem Handy. Hier sind wir. Hier ist der Tiergarten. Und das hier ist das Europa-Center. Person 2: Danke! Person 1: Sehr gern! Person 2: Auf Wiedersehen! Person 1: Tschüss

Ein Geschenk für Heinz Herbert: Hey Mathilde! Heinz hat doch bald Geburtstag. Mathilde: Echt? Wann denn? Herbert: Am 25. Februar. Mathilde: Und macht er eine Party? Hetbert: Das weiß ich nicht, aber wenn er feiert, lädt er uns bestimmt ein. Mathilde: Natürlich. Wir sind ja auch seine besten Freunde. Wir brauchen also auf jeden Fall ein Geschenk. Herbert: Wir könnten Heinz fragen, was er sich wünscht. Mathilde: Ach, ne. Es ist doch langweilig, wenn er schon weiß, was er bekommt. Ich finde, das Geschenk sollte eine Überraschung sein. Herbert: Na gut, du hast recht. Ich habe aber keine Ahnung, was wir ihm schenken könnten. Mathilde: Ich habe eine Idee. Wie wäre es mit einem Schiff? Heinz liebt doch das Meer. Herbert: Ich weiß nicht. Wäre ein Schiff nicht ein bisschen teuer? Mathilde: Natürlich kein echtes Schiff, sondern ein kleines Modellschiff. Das kann er selbst bauen und mit vielen Farben bemalen. Herbert: Das ist eine wundervolle Idee! Über ein Schiff würde sich Heinz bestimmt sehr freuen. Lass uns gleich in die Stadt gehen und eines kaufen.

By undefined

3 notes ・ 46 views

  • German

  • Beginner